Montag, 23. Juni 2014

Aalto-Pavillon



Mein Lieblingspavillon
Das ist der finnische Pavillon in den Giardini von Venedig, also dort, wo die Länderpavillons der Architektur- und Kunstbiennale stehen. Dieser Pavillon von Alvar Aalto aus den Jahren 1955–56 ist anders. Die Architekturminiatur in heiterem Azurblau bringt etwas Freude in die bisweilen sehr ernste Repräsentation der anderen Länder. Und, ein nettes Detail: Sogar der Notausgang ist hübsch angeschrieben.





Donnerstag, 19. Juni 2014

Art & Architektur

 

Same same but different
Links: Casa Barragan, Mexico City 1948
Rechts: Rodney McMillian, Art Basel Unlimited 2014


Mittwoch, 18. Juni 2014

Österreichischer Pavillon



Mehr aus Venedig
In der schieren Menge der Architekturbiennale-Beiträge (es sind alleine 66 Länderpavillons) unter dem Thema «Absorbing Modernity 1914–2014» vermag nicht alles zu überzeugen. Wenn man sich über den Sinn eines Beitrags Gedanken macht (jedes Land investiert jedes Jahr – die Kunstbiennale gibt es ja auch noch – Zeit, Geduld und Geld in einen Beitrag, der zur Erklärung unzählige Bücher, Flyer etc. nach sich zieht und möglicherweise nicht das Gewicht und die Strahlkraft hat, dass er weiterklingt als bis zum jeweiligen Ende der Ausstellung), dann ist der österreichische Beitrag in diesem Jahr auf mehreren Ebenen nachhaltig und wertvoll:

1) Er erfüllt ganz einfach und doch essentiell einen ästhetischen Anspruch. Die 196 weissen Gipsmodelle auf der Wand im Massstab 1:500 erhalten Ornamentalen Charakter.

2) Die Modelle von 196  Parlamenten dieser Welt machen die simple Aussage: Architektur ist auch politisch.

3) Das Thema wird aber nicht nur «oberflächlich» angegangen, sondern wird in einer vertieften Ebene im Hof des österreichischen Pavillons aufgegriffen, wo man via Twitter seine Stimme abgeben kann.

Sonntag, 8. Juni 2014

14. Biennale d'Architettura


Kaktus, Tisch und Schüfeli. Mein Lieblingsbeitrag an der 14. Architekturbiennale in Venedig. Etwas subversiv und gleichzeitig verspielt poetisch. «Elements of interior architecture» wurden hier draussen (vor den Mauern des Arsenale) positioniert. Der Verfasser spielt mit den beiden Begriffen «Drinnen» und «Draussen» und benutzt das Vorhandene. So werden die Balkonpflanzen, Symbole des Kleinbürgerlichen schlechthin, an ein Geländer gehängt und transformieren den öffentliche Platz in ein privates Wohzimmer. 

Dienstag, 3. Juni 2014

Yogi-Tea-Weisheiten



Ich mag Yogi Tea. Aber ich mag diese hohlen Sprüche, manchmal mit Schreibfehlern und meist mit einem Inhalt und einer Moral, die Paulo Coelho sich nicht besser hätte ausdenken können, gar nicht.

Und jetzt hier, zwei Teebeutel, zwei Strategien. Die Frage ist nur, will man die Beziehung erhalten, oder will man, dass sie wächst. Und was hat ein Teebeutel eigentlich mit Beziehungen zu tun?!