Montag, 18. August 2014

Zähne putzen


In loser Folge gebe ich hier Tipps für schöneres Wohnen.

Tipp No 3

Wie die Küche ist auch das Badezimmer in einer Schweizer Mietwohnung fertig eingerichtet, wenn wir sie neu beziehen. Der Ort, an dem man sich wohl am bewusstesten umschaut (Spiegel) und sich für kommende Heldentaten des Alltags parat macht, ist aber meistens leider der unpersönlichste Ort der ganzen Wohnung. Auch hier spielt das Licht eine grosse Rolle: meist eine Neon-Röhre, in Spiegelnähe, die man gar nicht erst anschalten soll. Ich empfehle deshalb, eine kleine Leuchte mit angenehmem Licht beim Waschbecken zu positionieren – wer sagt denn, dass man nur Föhn und Rasierer dort einstecken soll.





Und dann kann man auch diesen Raum als Wohnraum betrachten und einige Blumen, die man für das Wohnzimmer gekauft hat, ohne Weiteres im Bad hinstellen. Mein Tipp: in ein kleines Glasfläschchen, dort, wo das zweite Zahnglas sonst steht.

Siehe auch
Tipp No 1
Tipp No 2

Freitag, 15. August 2014

Sommer im Nebel

Nun ist schon ein Monat vorbei, seit ich den letzten Eintrag gepostet habe. Dazwischen waren Sommerferien, die natürlich immer viel zu kurz sind. Und neblig.


 

Im Sommer war ich ein paar Mal im Zürichsee, einmal im Mittelmeer, einmal in der Maggia und ein paar Mal in einem Pool in der schönen Chiantigiana. Dort haben wir das Borgo Petrognano für uns entdeckt und das hübsche Dorf Barberino Val d'Elsa. In Barberino Val d'Elsa gibt es nicht viel, aber wir fanden gefallen an der tollen Enoteca La spinosa gefunden, wo es biologischen Wein gab, von dem wir natürlich nach Hause genommen haben.

Eines frühen Morgens morgens in den Ferien war die Stimmung zauberhaft und ganz vernebelt. Nicht, weil wir zu viel Zeit in der Enoteca verbracht haben, nein, weil es eben doch kälter war als gedacht und deshalb der Nebel in die Wälder stieg, als die Sonne aufging. Das war traumhaft, auch für mich, die nicht so gerne früh aufsteht.

In Florenz haben wir an knapp einem Tag noch ein bisschen Architektur angeschaut. Ich mag die Balkone unter den Arkaden im Uni-Quartier und das Hotel JK (!), das ich leider nur von aussen gesehen habe.

Doch ich möchte gar nicht klagen, die Ferien waren wunderbar. Jetzt wünsche ich mir einen farbigen und warmen Herbst.